Copyright © Kevin Lauderlein
Marcel Mann
Die ungeschälte Wahrheit
Die Hells Angels nennen Marcel Mann stolz „die Testosteronbombe der deutschen Comedy“.
Das ist eine Lüge, mit der dieser Pressetext beginnt.
Glücklicherweise ist diese für das Publikum mit einem
Auge fürs Offensichtliche schnell zu entlarven. An anderer
Stelle ist das aktuell oft schwieriger. In Zeiten, in denen
plumpe Narrative schnelle Meinungen formen, braucht es
wieder mehr Sensibilität, Einordnung und gern auch mal
einen anderen Blickwinkel.
Hier kommt der Marcel Mann ins Spiel: In seinem neuen
Comedy-Programm „Die ungeschälte Wahrheit“ führt er
sein Publikum interaktiv, geistreich und vor allem lustig
durch die absurde Welt von Social Media, überprüft
Vorurteile und hinterfragt nicht zuletzt das heutige Bild von
Männlichkeit.
Dabei bleibt der erhobene Zeigefinger in Marcels schickem
Anzug verschwunden. Vielmehr begeistert der Berliner mit
schwarzem Humor, einer gehörigen Prise Selbstironie und
einem Füllhorn voller bunter Geschichten aus seinem
Alltag. Als Meister des liebevollen Sarkasmus, der in einem
Dorf aufwuchs und schon früh wusste, dass er lieber mit
Ken als mit Barbie spielen wollte, liefert Marcel Antworten
auf immer wiederkehrende Fragen: „Wie lange willst du
denn noch schwul sein? So lernst du doch nie „die
Richtige“ kennen!“ Oder: „Hattest du schon mal was mit
´ner Frau?“ Marcel weiß: Ein Streit darüber, wer das
talentierteste Spice Girl war, zählt nicht.
Auch der immer wiederkehrende Austausch mit seiner schwäbischen Mutter lädt zu herzlichen Lachsalven
ein – und zwar nicht nur wegen des Dialekts: So versuchte Marcels Mutter ohne böse Absicht über Ebay
Kleinanzeigen ein Büchlein mit Soldatengeschichten aus der Nazizeit zu verkaufen, welches über den
Urgroßvater im Keller gelandet war. Als man sie darauf hinwies, dass dieses Büchlein verboten sei, fragte
sie empört: „Woher soll ich des denn wisse? I bin halt eher so Inga Lundström und Rosamunde Pilcher.
Außerdem war die Schrift eh sauwinzig.“ Im Gegenzug liefert sie die Antwort auf den Rechtsruck in Teilen
der Gesellschaft gleich mit: „Man isch nicht rassistisch. Des isch unhöflich!“
Selbstverständlich ist sich Marcel Mann auch seines Serviceauftrags bewusst. So beantwortet der
„freundliche Feminist aus der Nachbarschaft“ jede Frage aus dem Publikum. JEDE! Und gibt spontan
kompetente Lebenshilfe und macht somit jede Show mit seiner Mischung aus putziger Boshaftigkeit und
fröhlicher Spitzfindigkeit einzigartig. Dabei bietet er erfrischende Life-Hacks für alle Lebenslagen.
Aber Achtung: Er darf auch zurückfragen! „Wenn du in einer Beziehung bist, wer bist du dann? Die Frau
oder der Mann?“
Marcel: „Wenn ich dir zwei Löffel zeige, was davon ist die Gabel?“
Marcel Mann ist Gewinner zahlreicher (un)bedeutender Kleinkunstpreise und Lieblingscomedian seiner
Mutter (diese Aussage ist aktuell noch nicht bestätigt). Neben seiner Bühnenkarriere ist er der
Synchronsprecher der deutschen Comedy, der mittlerweile an die vierhundert Rollen für Film und
Fernsehen seine Stimme lieh.
Über sein neues Programm sagt Marcel Mann selbst: „Die Konsequenzen meiner Aussagen kann ich nicht
tragen, aber nur weil ich generell nicht so viel tragen kann. Aber egal wie schwer das Leben ist, man sollte
versuchen aus jedem Malus einen Bonus machen. Nichts was schlecht ist, soll schlecht bleiben und genau
diese Einstellung ist der Kurs meines neuen Programms.“
Das ist eine Lüge, mit der dieser Pressetext beginnt.
Glücklicherweise ist diese für das Publikum mit einem
Auge fürs Offensichtliche schnell zu entlarven. An anderer
Stelle ist das aktuell oft schwieriger. In Zeiten, in denen
plumpe Narrative schnelle Meinungen formen, braucht es
wieder mehr Sensibilität, Einordnung und gern auch mal
einen anderen Blickwinkel.
Hier kommt der Marcel Mann ins Spiel: In seinem neuen
Comedy-Programm „Die ungeschälte Wahrheit“ führt er
sein Publikum interaktiv, geistreich und vor allem lustig
durch die absurde Welt von Social Media, überprüft
Vorurteile und hinterfragt nicht zuletzt das heutige Bild von
Männlichkeit.
Dabei bleibt der erhobene Zeigefinger in Marcels schickem
Anzug verschwunden. Vielmehr begeistert der Berliner mit
schwarzem Humor, einer gehörigen Prise Selbstironie und
einem Füllhorn voller bunter Geschichten aus seinem
Alltag. Als Meister des liebevollen Sarkasmus, der in einem
Dorf aufwuchs und schon früh wusste, dass er lieber mit
Ken als mit Barbie spielen wollte, liefert Marcel Antworten
auf immer wiederkehrende Fragen: „Wie lange willst du
denn noch schwul sein? So lernst du doch nie „die
Richtige“ kennen!“ Oder: „Hattest du schon mal was mit
´ner Frau?“ Marcel weiß: Ein Streit darüber, wer das
talentierteste Spice Girl war, zählt nicht.
Auch der immer wiederkehrende Austausch mit seiner schwäbischen Mutter lädt zu herzlichen Lachsalven
ein – und zwar nicht nur wegen des Dialekts: So versuchte Marcels Mutter ohne böse Absicht über Ebay
Kleinanzeigen ein Büchlein mit Soldatengeschichten aus der Nazizeit zu verkaufen, welches über den
Urgroßvater im Keller gelandet war. Als man sie darauf hinwies, dass dieses Büchlein verboten sei, fragte
sie empört: „Woher soll ich des denn wisse? I bin halt eher so Inga Lundström und Rosamunde Pilcher.
Außerdem war die Schrift eh sauwinzig.“ Im Gegenzug liefert sie die Antwort auf den Rechtsruck in Teilen
der Gesellschaft gleich mit: „Man isch nicht rassistisch. Des isch unhöflich!“
Selbstverständlich ist sich Marcel Mann auch seines Serviceauftrags bewusst. So beantwortet der
„freundliche Feminist aus der Nachbarschaft“ jede Frage aus dem Publikum. JEDE! Und gibt spontan
kompetente Lebenshilfe und macht somit jede Show mit seiner Mischung aus putziger Boshaftigkeit und
fröhlicher Spitzfindigkeit einzigartig. Dabei bietet er erfrischende Life-Hacks für alle Lebenslagen.
Aber Achtung: Er darf auch zurückfragen! „Wenn du in einer Beziehung bist, wer bist du dann? Die Frau
oder der Mann?“
Marcel: „Wenn ich dir zwei Löffel zeige, was davon ist die Gabel?“
Marcel Mann ist Gewinner zahlreicher (un)bedeutender Kleinkunstpreise und Lieblingscomedian seiner
Mutter (diese Aussage ist aktuell noch nicht bestätigt). Neben seiner Bühnenkarriere ist er der
Synchronsprecher der deutschen Comedy, der mittlerweile an die vierhundert Rollen für Film und
Fernsehen seine Stimme lieh.
Über sein neues Programm sagt Marcel Mann selbst: „Die Konsequenzen meiner Aussagen kann ich nicht
tragen, aber nur weil ich generell nicht so viel tragen kann. Aber egal wie schwer das Leben ist, man sollte
versuchen aus jedem Malus einen Bonus machen. Nichts was schlecht ist, soll schlecht bleiben und genau
diese Einstellung ist der Kurs meines neuen Programms.“
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